Wer früh ins Bett geht wacht früh auf! Gegen 0600 Uhr waren wir bereits angezogen und draußen. Das Frühstück bestand bei uns aus Müsli und Milchpulver. Das ist zwar nicht so lecker wie frische Brötchen, hält sich aber lange, wiegt nicht viel und spart Platz. Zusätzlich gab’s Tee, der Garant um einen aufzuwärmen. Nachdem das Zelt und alle Sachen verstaut waren, machten wir uns auf den Weg um die Etappe zu beenden. Das Wetter war immer noch wechselhaft, bescherte uns aber wundervolle Blicke auf die Berge.
Es ging bergauf und wir merkten sehr schnell, dass Zeit und Wetter uns dazu zwangen die geplante Besteigung des GLITTERTIND aufzugeben. Wir trafen die Entscheidung bewusst, denn wir wollten kein Risiko eingehen und uns nicht völlig aufreiben. Schon so versprach uns jeder Tag zwischen 8 und 9 Stunden kraxeln über Stock und Stein inkl. 25kg Gepäck.
Kurz vor Glitterheim mussten wir ein Schneefeld passieren, als Glitterheim dann in Sicht kam.
Die Stimmung war bestens und das Panorama überwältigend. Im Übrigen sind um diese Jahreszeit im Norden Jotunheimens nicht viele Leute unterwegs. Teilweise sieht man für Stunden niemanden.
Because we slept early we woke up early. At 6pm we had already been outside, fully dressed. The breakfast normally consisted of instant milk powder plus cereals. It’s maybe not that delicious as an ordinary breakfast but it saves space and weight, and it stays fresh for a long time. In addition to that we had tea, which is best to keep you warm. After we packed the tent and all the other stuff, we set off to finish the leg to Glitterheim. The weather still was unstable, but it let us have beautiful views on fascinating mountains.
We were ascending and we did recognize very quickly that the needed time and the unstable weather would force us to quit the planned ascend of the GLITTERTIND. We had this decision done consciously. We didn’t want to risk anything and wanted to avoid exhaustion. Even without the ascent we had days between 8 and 9 hours of hiking over hill and dale by carrying 25 kg.
Shortly before Glitterheim came into sight we had to pass a snowfield.
Our mood was excellent and the panorama brilliant. By the way there are not many hikers around in this area, north of Jotunheimen. Partly we haven’t seen anybody for hours.
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