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Der nächste Morgen war durchwachsen in Bezug auf das Wetter. Nach einiger Überlegung entschieden wir uns dennoch die Besteigung der Glitzerzinne in Angriff zu nehmen. Wenn es zu schlimm werden würde, würden wir halt umkehren. So machten wir uns nur mit einem leichten Daypack auf den Weg.
Der nächste Morgen war durchwachsen in Bezug auf das Wetter. Nach einiger Überlegung entschieden wir uns dennoch die Besteigung der Glitzerzinne in Angriff zu nehmen. Wenn es zu schlimm werden würde, würden wir halt umkehren. So machten wir uns nur mit einem leichten Daypack auf den Weg.
Camp 2 near Glitterheim |
DNT hostel Glitterheim |
Die ersten Meter führten durch einfaches, wenn auch steiniges Gelände – aber hatten wir wirklich etwas anderes erwartet!? Je höher wir aufstiegen desto schlechter wurde die Sicht. Glücklicherweise waren die vertrauten Steinhaufen mit dem roten T gut auszumachen. Guten Mutes stiegen wir weiter. Der Wind nahm langsam zu, trotzdem fühlten wir uns sicher.
Nach einiger Zeit stießen wir dann an die erwartete Nordflanke. Nun brauchten wir nur parallel zum, Grat weiter gen Westen zu steigen und müssten in Gipfelnähe kommen. Per Sicht war dieser nicht auszumachen, dafür waren die Bedingungen zu schlecht.
Approaching the summit |
Northern ridge of the Glittertinden |
Nun war es wirklich spannend. Der Wind hatte sich gut entfaltet, teilweise zerrte er dermaßen an uns, dass die Trittsicherheit nachließ. Trotzdem gingen wir weiter – langsam und vorsichtig. Bis wir an das Eisfeld stießen – das war die Kuppel – 2410m! Wir waren gute 50m unterhalb des Gipfels der 2464m hohen Zinne. Des zweithöchsten Berges Norwegens. An eine Gipfelbesteigung war ohne Steigeisen nicht zu denken, dazu war die Kuppel zu glatt gefroren.
Wir waren glücklich – hatte uns das Wetter doch im Jahre 2009 an einer Besteigung gehindert. Wir machten unser Gipfelfoto und begannen den Abstieg. Dieser war relativ schnell gemacht und so kamen wir nur wenige Stunden später glücklich und gesund in Camp 2 an. Alois und Xaver waren auf der Zinne!
On the next morning we had mixed conditions once again. We discussed a bit and finally decided to risk summiting the Glittertinden. We would at least try to come as far as we could.
The first part of the path was easy terrain though, of course, it was rocky. But that’s what we knew right!? By getting higher the sight was getting worse. At least we could still see the heaps of stones with the lovely red T which still led us the way. We were in a good mood so we decided to go on. The wind increased its force but we still felt comfortable and secure.
After a while we hit the awaited northern ridge. Now we had to turn west and “just” follow the ridge in secure distance. We still couldn’t see the summit, the sight was too bad.
Now it was getting more exiting. The wind had a good force now. From time to time we needed to stop to not be pushed away. We proceeded and after reaching a height of 2410m there was ice. This was the icy dome of the summit. We were just 50m below the summit of the 2464m high Glittertinden. The second highest mountain of Norway.
But summiting without crampons was out of the question. It was too icy and slippery.
We were happy. We tried the summit in 2009 but bad weather conditions gave us no chance. We took our photo and started descending. That was easy so we reached our camp just a view ours later, happily and securely. Alios and Xaver have been on the Glittertinden!
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