Thursday, August 11, 2011

HEIMREISE / TRIP HOME


Die Rückreise über die Autobahn und ohne Fähre verlief problemslos.
Was bleibt zu sagen: es hat sich gelohnt! Es ist ein Genuss in der Natur zu sein. Der Dank gilt meinem Seilpartner Alois, es passt einfach perfekt und macht Spaß!
Schauen wir mal was 2013 auf uns wartet.

The trip back via the highway was easy.
What is to say: it was worth it. Living in the nature is joy. I have to thank Alois, it simply fits and is fun.
Let’s see where we will be in 2013.

Living Outside

TAG 7 / DAY 7 BESSEGGEN

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Ein weiteres geplantes Highlight war die Begehung des Besseggen Grates. Auch diesen mussten wir in 2009 aufgrund schlechten Wetters hinter uns lassen. Wir haben zwei gute Entscheidungen getroffen:
1.    Die Begehung von West nach Ost: in dieser Richtung steigt man den Grat hinauf was sich sicherer anfühlt 
2.    Die Begehung mit leichtem Gepäck als Tagestour: wir nahmen die Fähre von Gjendesheim nach Memurubu und steigen von dort in einer Tagestour auf. Zu schwerem Gepäck viel uns nur eines ein: unnötig! Wir wollten die Tour genießen.

Grundsätzlich ist das Passieren des Grates nicht schwierig, die Massen beweisen es. Es gibt ein, zwei Stellen an denen man aufpassen muss. Es liegt aber alles im Bereich des Machbaren.
Wir  hatten an diesem Tag traumhafte Bedingungen, die Sonne schien den ganzen Tag. So konnten wir die Passage und das wundervolle Panorama genießen. Es hat sich gelohnt, was für ein Krönender Abschluss!

View on the Besseggen ridge, direction Memurubu

Enjoying the panorama

View on the Besseggen Ridge, direction Gjendesheim















































































20110811 Bessegen


EveryTrail - Find trail maps for California and beyond


Another highlight was the passing of the Besseggen ridge. We couldn’t make it in 2009, due to bad weather conditions. We did two things right:
Firstly passing the ridge from west to east. That way one ascends the ridge which is a more secure feeling.
Secondly passing the ridge with just a daypack. By thinking of passing the ridge with heavy load we just needed two words: not necessary! We wanted to enjoy the tour.
Basically the passing isn’t too tricky. There are only a view steps were one needs to be careful.
We had perfect conditions that day. The sun was shining all the time. So we simply could enjoy the panorama. What a sight! It was worth it! A perfect finish.

Wednesday, August 10, 2011

TAG 6 / DAY 6 HELLERTJONNE > GJENDESHEIM

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Weiter nach Gjendebu. Von dort wollten wir die Fähre zurück nach Gjendesheim nehmen. Die Fähre ging erst gegen 1630, was uns Zeit gab Pause zu machen und Spiegelein und Waffeln in der DNT Hütte zu genießen.
Nachdem wir in Gjendesheim angekommen waren richteten wir es uns auf einem Zeltplatz in der Nähe gemütlich in einer gemieteten Hütte ein. Das war eine gelungene Abwechslung. Nach ein paar Nächten behagen das Dach über dem Kopf, ein Bett und der Kamin.

Looking back to camp 4

Camp 5 ;-) near Gjendesheim




















































Continuing towards Gjendebu. From there we wanted to take the ferry back to Gjendesheim. The ferry was leaving at 0430pm which gave us plenty of time for a rest and eggs plus waffles at the DNT hostel. We enjoyed it.
After arriving at Gjendesheim we rented a hut very near. After spending a view nights in the wild this was comfortable. A bed, a roof and a warm fireplace have been more then welcome.

Tuesday, August 09, 2011

TAG 5 / Day 5 SPITERSTULEN > HELLERTJONNE

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Der Weg von Spiterstulen nach Gjendebu führte über anspruchsvolles Gelände. Zunächst stiegen wir für mehrere Stunden eine Moränenfeld auf um dann gleichermaßen wieder abzusteigen. Wir kannten den Weg zwar, trotzdem mussten wir uns auf jeden Schritt konzentrieren. Die Steine waren vom leichten Nieselregen rutschig was uns in der Geschwindigkeit bremste.
Wir philosophierten über den Gebrauch der Walking Sticks. Viele Norweger sieht man ohne gehen, wenn in der Regel auch mit weniger Gepäck. Nach und nach probierten wir es auch. Und es ging gut. Gerade auf diesen rutschigen Steinen geben einem die Stöcker nur vermeintliche Sicherheit bevor sie dann in einer Felsspalte verschwinden. Bei einigen Abstiegen jedoch, auf weicherem Untergrund, mochten wir jedoch kaum auf sie verzichten.

On the way towards Gjendebu

Camp 4 at lake Hellertjonne



Wir schlugen das Camp 4 am Hellertjonne See auf.


20110809 Spiterstulen Richtung Memurubu


EveryTrail - Find trail maps for California and beyond


The way towards Gjendebu was tricky and exhausting. We had to ascend via rocky fields just for descending them afterwards. Though we knew the way we had to concentrate and take every step very carefully. The rocks were slippery caused by light rain. So that slowed us down a bit.
We started discussing about using the walking sticks. Some Norwegian guys do not use them at all. So we gave it a try and walked on without them. That worked out pretty well. In that terrain the stick disappeared between the rocks from time to time anyway what gave us an unsecure feeling. On muddy descends we still won’t miss them.
We set up camp 4 near the lake Hellertjonne.

Monday, August 08, 2011

TAG 4 / DAY 4 GLITTERHEIM > SPITERSTULEN

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Der nächste Tag begann traumhaft – mit Sonnenschein zum Frühstück. Wir nutzen die Chance um das Equipment zu trocknen und neu zu verstauen. Gleichzeitig war es Zeit für ein ausführliches Bad.

Morning at camp 2

Getting our stuff clear





















































Danach machten wir uns auf den Weg nach Spiterstulen. Das Wetter war gut, die Stimmung auch, der Weg bekannt, alles prima. Gen Süden, über einen Grat, an Gletscherseen vorbei, ein Moränenfeld hinab und dann der Abstieg nach Spiterstulen.

Ascending a ridge

Camp 3 near Spiterstulen

Reindeer




 Kurz vor der DNT Hütte nutzten wir die Chance des vorhandenen Handyempfangs und telefonierten mit den Liebsten.
Nach einer weiteren Stunde erreichten wir unseren neuen Lagerplatz. Camp 3. Perfekt gelegen – zwischen Gletschern und direkt am Fluss. Der Abend war mild und ließ ein langes draußen sitzen zu.
The next day started as best as itr could – we had sunshine for breakfast. We took the chance and dried our stuff and repacked it properly. Furthermore we took an extended bath.
After that we started towards Spiterstulen. The weather was nice, the mood high, we knew the way, perfect. We headed south, passed a ridge, then glacial lakes, and then descended.
Shortly before we reached the DNT hostel in Spiterstulen we took the chance and did a few phone calls. We had network coverage.
After another hour we set up camp 3. At a beautiful place between glaciers near a river. It was warm.